01/01/70
juristi.Consult: Studie zum AnwaltsmarketingDie Studie zum Anwaltsmarketing analysiert das Marketing der Anwaltskanzleien und deren Werbewirkung auf Ratsuchende und Mandanten. Die Studie gliedert sich in Umfragen gegenüber Anwaltskanzleien auf der einen und Ratsuchenden bzw. Mandanten auf der anderen Seite. Die Fragen sind so aufeinander abgestimmt, dass sich ein umfassendes Bild zwischen der gewünschten Wirkung anwaltlicher Marketingmaßnahmen und der tatsächlichen Wahrnehmung durch Ratsuchende oder Mandanten, ergibt. Die Studie wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert. So können über einen langen Zeitraum Veränderungen im Anwaltsmarketing erfasst werden.
Abgefragt werden gegenüber den Kanzleien Daten zu eingesetzten Werbeträgern, der Wirkung, Kommunikationsverhalten und Zufriedenheit mit den Ergebnissen des Marketings. Der Fragenkatalog für die Ratsuchende und Mandanten umfasst übereinstimmend mit den Fragen gegenüber den Kanzleien Daten zur Werbewirkung, Kommunikationsverhalten und Mandatsbindung sowie die Aktzeptanz der Marketingmittel und weitere Daten.
Gut ein Achtel der Kanzleien plant und wertet das Marketing aus. Mehr als die Hälfte überlassen die Entscheidungen dazu dem Bauch und experimentieren. Nur gut ein Drittel der Kanzleien fragen ihre Mandanten so, dass die Ergebnisse in Statistiken aktiv ausgewertet werden.
Die Mehrzahl der Kanzleien investieren in Marketing weniger als 5% des Umsatzes.
Von sehr großer Bedeutung für ein erfolgreiches Marketing ist die Empfehlung durch Mandanten, Kollegen oder Verbände. Über 90% der Kanzleien generieren über diesen Werbeträger neue Mandate. Auf der anderen Seite kamen knapp die Hälfte der Mandate über die Empfehlung durch Freunde/Bekannte und gut ein Fünftel über die Empfehlung durch einen Mandanten zur Kanzlei. Andererseits wird durch die Kanzleien sehr viel Potenzial verschenkt. Nur gut die Hälfte setzen die Empfehlung als aktiven Werbeträger ein. Aus Sicht der Kanzleien sind weitere sehr effiziente Maßnahmen die Visitenkarte, Suchmaschinen im Internet, das Telefonbuch, Einträge in Anwaltsverzeichnissen und die eigene Webseite. Unbedeutend sollen Streuartikel sein.
In der Struktur der Mandate ist auffällig, dass gut ein Drittel der Kanzleien vor allem Einzelmandate betreut, sich jedoch über drei Viertel der Mandanten durch ihren Anwalt wiederholt beraten lassen. Die Studie stellt auch hier Zusammenhänge zwischen Marketing und Kommunikationsverhalten mit den Mandanten dar.
Ein zentraler Punkt der Studie ist die Akzeptanz von Werbeträgern bei den Kanzleien und Ratsuchenden. Uneingeschränkt akzeptiert werden in beiden Gruppen Werbeträger wie das Kanzleischild, Visitenkarten, Anwaltsverzeichnisse und weitere Werbeträger. Starke Vorbehalte gibt es unter anderem bei der Werbung im Radio, per Plakat oder dem Anwaltsmarketing über Facebook.
Die Studie gibt konkrete Rückschlüsse auf die Effizenz der einzelnen Werbeträger, ihre Akzeptanz bei Ratsuchenden und benennt Maßnahmen zur Optimierung des Marketings.
Um an der Studie teilzunehmen füllen Sie bitte den entsprechenden Fragebogen aus. Es werden keine personenbezogenen Daten erhoben, die Auswertung erfolgt anonym. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Zum Fragebogen für Kanzleien
Zum Fragebogen für Ratsuchende/Mandanten
juristi.Consult bietet Beratung für gestandene Anwälte und Kanzleineugründungen. Mit Hilfe fundierter Erkenntnisse aus vielen Jahren Geschäftserfahrung und Beobachtungen des Marktes entwickelt juristi.Consult Konzepte für das erfolgreiche Kanzleientwicklung.
Ein wesentlicher Bestandteil ist die Entwicklung, Durchführung und Auswertung von Studien und Umfragen
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Arnt Kotulla
MeinRechtsportal.de, Artikel 11517
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